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Mit Psychologie ins Klassenzimmer

In den folgenden Aufklapp-Boxen finden Sie die im Buch erwähnten Sonder-Kapitel: Fallbeispiel „Das schaff ich nie“, Steckbriefe, Literaturverzeichnis und eine Liste der Links.

Fallbeispiel " Das schaff ich nie"

Das schaff ich nie

Fallbeispiel: Carla, eine ältere Schülerin hat schon lange starke Probleme mit den Hausaufgaben. Oft erledigt sie sie nicht. Im Gespräch mit ihrer Lehrerin sagt sie, „das mit den Hausaufgaben schaff ich nie!“ Im Folgenden findest du Anregungen zum lösungsorientierten Vorgehen. Es bietet sich an, diese in mehreren Gesprächen zu thematisieren.

Ihre Lehrerin fragte: „Was macht dich da so sicher?“ Sie hätte auch fragen können „wie kommst du da drauf?“ Carla antwortet, „ich verstehe ja gar nicht, was ich als tun soll – wie soll ich es dann schaffen“. Sie klingt sehr verärgert.

Exkurs: Problemtrance

Menschen, die sehr starke Probleme haben, können sich von diesen überwältigt fühlen. Dann sehen oft nur noch das Problem, oder wie man im Volksmund sagt, „sie sehen nur noch schwarz“.  Von ihnen erreichte Verbesserungen, kleine Erfolge usw. sehen sie so gut wie nicht mehr. Selbst dann nicht, wenn sie sich tatsächlich verbessert haben.

Standardinterventionen bei Kritik und negativen Emotionen

Standardintervention bei Kritik (natürlich nicht bei Beleidigungen, wie „du dumme Sau“): Ruhig und freundlich sagen, „gut, dass du es gesagt hast“. Und eventuell auch: „Vielen Dank für deine offenen Worte“ (Eichhorn, 2018).

Ziele:

– Die Schülerin soll sich verstanden fühlen.

– Wir wollen mit ihr über ihre negativen Emotionen ins Gespräch kommen, um diese abzuschwächen.

Negative Emotionen ansprechen: Die Lehrerin fragt, „ärgert es dich, wenn du merkst, dass du mit den Hausaufgaben nicht weiterkommst?“ Carla antwortet „ja, verdammt.“

Leidanerkennung zeigen (Pfister-Wiederkehr, 2019): Die Lehrerin sagt, „ja, das ist nicht schön, wenn man nicht versteht, was man tun soll. Das geht vielen so.“

Ich habe das Problem auch manchmal: Die Lehrerin sagt, „weißt du, das geht mir auch manchmal so. Ich ärgere mich auch, wenn ich etwas nicht verstehe, z.B. beim Lesen in einem Buch.“ Damit begibt sie sich auf Augenhöhe mit Carla.

Sich entschuldigen (Pianta, et. al., 2012): Die Lehrerin sagt, „mir ist wichtig, dass du dich in der Klasse wohl fühlst, Carla. Es soll nicht so sein, dass du das Gefühl hast, das schaff ich nie. Bitte entschuldige, dass es dazu kam. Das wollte ich wirklich nicht. Darum ist es sehr gut, dass du es mir jetzt gesagt hast.“ Damit fördert sie Carla` s Kooperationsbereitschaft.

Nach ähnlichen Situationen fragen: „Warst du schon einmal in einer ähnlichen Situation? Was hast du dann gemacht?“ Bzw., „was hat dir dann geholfen?“ Und je nach Carla`s Antwort, „kannst du dieses Vorgehen hier auch anwenden?“

Nach Ausnahmen fragen: „Kam es schon einmal vor, dass du verstanden hast, was man bei den Hausaufgaben tun soll?“ Oder, „kam es schon vor, dass du Probleme, die beim Hausaufgaben-machen auftraten, lösen konntest?“ Nachdem Carla „ja“ gesagt hat, fragt ihre Lehrerin, „wie hast du das geschafft?“ Clara weiß darauf aber keine Antwort, was nicht ungewöhnlich ist.

Die Positive Self-Monitoring Tabelle vorschlagen: Die L sagt, „wie wäre es, wenn du in der nächsten Zeit darauf achtest, wann es dir gelingt mit den Hausaufgaben besser klar zu kommen, oder auftretende Probleme zu bewältigen?“. Als Clara zustimmt, schlägt ihr die Lehrerin vor mit der folgenden Tabelle zu arbeiten:

 

Datum Ich habe es geschafft – toll! Was mir dabei geholfen hat, es zu schaffen
     
     
     
     
     
     
     

Die Positive Self-Monitoring Tabelle

 

Möglicherweise auftretende Probleme ansprechen: Die Lehrerin sagt: „Viele Schülerin haben mir berichtet, dass es nicht so einfach ist herauszufinden, wie man es geschafft hat.“

Von einer Lösungsvariante berichten: Aber nicht als direkter Vorschlag, denn das könnte Reaktanz, (Brehm, 2006), d.h. Widerstand, bei Carla auslösen. Deshalb berichtet die Lehrerin, wie eine andere Schülerin vorgegangen ist. Sie sagt, „neulich hat mir eine Schülerin gesagt, der es auch schwerfiel, die Hausaufgaben zu machen. „Wenn ich nicht weiterkomme, mache ich eine kurze Entspannungspause und schaue mir dann nochmal in Ruhe die Aufgaben an. Ich fange dann mit der Aufgabe an, die am leichtesten ist.““ Dann fragt sie Carla, „wie findest du diese Idee?“

Wenn eine Schülerin antwortet, dass sie die Idee gut findet, dann besprechen wir mit ihr, wie eine Pause, die ihr gefällt, konkret aussehen könnte.

Ruhe-Pausen, eine bedeutende Strategie, um Probleme zu bewältigen: Eine weitere Variante ist, das Thema Ruhe-Pausen bei länger dauernden Hausaufgaben, Prüfungen oder Klassenarbeiten mit der Klasse zu besprechen. Z.B.

– was sind die Vorteile von Ruhe-Pausen und

– wie gestalte ich eine gute Ruhe-Pause.

Kurze Ruhe-Pausen können dabei helfen bei Schwierigkeiten, die bei Prüfungen oder den Hausaufgaben auftreten, nicht gleich in Panik zu geraten. Sondern in Ruhe über mögliche Lösungen nachzudenken. Sehr hilfreich ist, zu üben, sich während den Ruhe-Pausen zu entspannen. Dazu beispielsweise auch einfach mal für eine kurze Zeit die zu bearbeitenden Prüfungsaufgaben auf die Seite legen oder während den Hausaufgaben auch mal kurz aufstehen. Dann z.B. zu sich sagen, „es ist ganz normal, dass man nicht sofort alle Fragen beantworten, bzw. Aufgaben lösen kann. Wenn das vorkommt, lese ich die Aufgabe nochmal in Ruhe durch. Wenn ich dann keine Antwort finde, bearbeite ich die nächste Aufgabe.“

Selbstzweifel hinterfragen

Carla ist deutlich davon überzeugt, unfähig zu sein. Ihre Lehrerin will das hinterfragen. Sie sagt, „Carla, es gibt vieles in deinem Leben, wo du dich schon verbessert hast, gell. Lass uns doch mal überlegen, bei was du dich schon verbessert hast.“

Fortschritte möglichst detailliert aufzeigen: Natürlich hat sich Carla schon in vielen Bereichen seit ihrer Geburt erheblich verbessert, wie z.B., sie kann sprechen, laufen, ihre Zähne putzen, Fahrrad fahren, und als ältere Schülerin hat sie im Vergleich zur ersten Klasse enorme Fortschritte in allen möglichen schulischen Bereichen erreicht. Dennoch ist sie davon überzeugt, unfähig zu sein. Das bremst natürlich ihre Entwicklung. Carla`s Lehrerin fragt so nach, dass Fortschritte deutlich werden.

Zum Beispiel fragt sie, „Carla, im Volleyball (Carla`s Lieblingssport) hast du dich doch in den letzten Jahren deutlich verbessert, oder? Ich meine im Vergleich zu der Zeit als du mit Volleyball angefangen hast. Wo stehst du heute? Kannst du mir mal erzählen, was du heute besser kannst, als zu Beginn. Zum Beispiel, einen Aufschlag machen, usw.. Hast du dich da verbessert?“ Natürlich hat sie das und bestätigt es. Dann kann man noch fragen, „was hälst du eigentlich von deinen Fortschritten beim Volleyball?“ Dann kann es aber sein, dass Carla sagt, „nicht groß – andere sind viel besser als ich.“ Das ernst nehmen und darauf eingehen. Klar sind nicht alle in allem so gut wie die anderen, nur weil sie trainieren. Wichtig ist jetzt, darauf hinzuweisen, dass es in vielen Bereichen andere gibt, die besser sind, auch wenn man gut trainiert. Das ist ganz normal, denn wir sind unterschiedlich begabt. Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht verbessert hätte. Also sich vor allem auch an der Individual-Norm orientieren statt an einer Sozial- oder Klassennorm.

Exkurs: Ein zweischneidiges Schwert: Sich mit anderen vergleichen

Sich mit anderen vergleichen kann sehr hilfreich sein, indem es uns anspornt, uns zu verbessern.

Es wird aber dann kritisch, wenn man sich mit denen vergleicht, die alles besser können, die viel mehr haben, als man selbst hat usw.

Bei Carla, die viele schlechte Noten hat und ganz oft mit ihren Hausaufgaben nicht klarkommt, liegt es nahe, dass sie sich mit den Klassenbesten vergleicht. Aus ihrer Sicht können die alles. Und das ist dann schon sehr kränkend, demotivierend und kann zu Neid und Ärger führen. Und zum Glauben, unfähig zu sein.

Kommen wir zu unserem Fallbeispiel zurück: Jetzt fragt ihre Lehrerin Carla nach weiteren Dingen, in denen Carla sich verbessert hat.

Carla ist auch Anhängerin von Fridays for Future. Ihre Lehrerin fragt, „du kennst dich doch jetzt besser aus, was die Klimakrise angeht, als vor einigen Jahren, oder?“ Carla nickt zustimmend. Dann fragt die Lehrerin, „kannst du mir bitte Beispiele nennen, wo du dich verbessert hast, was dein Wissen über die Klimakrise angeht?“

Später sagt sie, „es gibt doch noch andere Bereiche, wo es dir gelungen ist, besser zu werden?“

Dann bespricht die Lehrerin möglichst detailliert,

– worin sich Carla im schulischen Kontext verbessert hat,

– wie sie das geschafft hat,

– ob es dabei auch manchmal Schwierigkeiten gab – und wenn „ja“, welche und wie sie diese überwunden hat.

Mitschreiben: Die Lehrerin sagt auch, „Weißt du, ich finde gut, wenn wir das aufschreiben. Du hast ja sehr Wichtiges gesagt und ich möchte nicht, dass deine Überlegungen verloren gehen!“

Die Lehrerin fragt, „Möchtest du das machen, oder möchtest du, dass ich es mache…“ Carla wünscht, dass es ihre Lehrerin macht. Dann notiert die Lehrerin Carla`s Fortschritte in großer Schrift. Immer wieder zeigt sie Carla, was sie geschrieben hat und fragt sie, „hast du es so gemeint, wie ich es aufgeschrieben habe?“ Damit signalisiert sie Carla, dass ihr ihre Aussagen sehr wichtig sind. Carla fühlt sich dadurch sehr ernst genommen, was das Gespräch sehr positiv beeinflusst.

Das Protokoll der erreichten Fortschritte für spätere Gespräche aufbewahren: Die Lehrerin gibt Carla das Original mit, kopiert aber vorher ihre Mitschrift und behält sie. Das ermöglicht es ihr, auch in späteren Gesprächen immer wieder einmal darauf zurückzukommen.

 

Auch bei einer schlechten Note kann man etwas dazugelernt haben

Viele Schüler:innen erleben schlechte Noten als Beweis dafür, unfähig zu sein. Das ist ihnen nicht bewusst, prägt aber dennoch sehr stark ihre negative Haltung. Deshalb sagt Carla`s Lehrerin, „schlechte Noten bedeuten nicht, dass man nichts dazu gelernt – auch bei schlechten Noten hat man oft etwas dazugelernt. Und sie bedeuten auch nicht, dass man gar nichts richtig gemacht hat, bzw. dass man nichts kann.“ Und wieder bespricht sie das mit ihr ganz konkret. Das ist ja oft ganz einfach. Z.B. kann eine 3.-Klässlerin in Mathematik wohl mehr als zu der Zeit, als sie in der ersten Klasse war. Dann bietet sich wieder die Frage an, wie sie diese Fortschritte erreicht hat.

Und sie bespricht mit Carla eine Klassenarbeit, in der Carla eine sehr schlechte Note hatte. Dazu hat sie eine Kopie für sich angefertigt. Gemeinsam suchen sie jetzt nach Dingen, die Carla richtig gemacht hat.

 

Du bist nicht allein mit deinem Problem

Schüler:innen wie Carla glauben oft, sie seien die Einzigen, die solche Schwierigkeiten haben. Deshalb sagt ihre Lehrerin, „Weißt du Carla, viele haben manchmal Probleme mit den Hausaufgaben.“

Hoffnungen wecken: Carlas Lehrerin sagt zu ihr: „Hausaufgaben machen kann wirklich sehr schwer sein – aber man kann sich verbessern. Ich bin sicher, dass du dich verbessern kannst. Ich helfe dir gerne dabei.“

Eine realistische Perspektive fördern: Dass Schüler:innen mit den Hausaufgaben klar kommen wollen, ist nicht ungewöhnlich. Es ist aber für viele sehr enttäuschend und demotivierend, wenn sie erleben, dass es mit den Hausaufgaben immer wieder schwierig ist und sie sie nicht schaffen. Damit wächst das Risiko, dass sie aus Enttäuschung ganz aufgeben.

 

Hindernisse bewältigen

Carlas Lehrerin sagt, „Weißt du Carla, es wird auch weiterhin schon mal Tage geben, an denen es mit den Hausaufgaben wieder schwer wird. Siehst du das auch so?“ Carla stimmt zu.

Einen Plan B haben: Carla`s Lehrerin sagt: „Wenn so etwas geschieht, ist es ganz wichtig, wenn man einen Plan B hat, also wenn man schon weiß was man dann macht. Hast du eine Idee, wie ein Plan B aussehen könnte? Willst du wissen, was der beste Plan B ist, der einem am meisten hilft?“ Carla hat keine Idee, will aber den Plan B kennen lernen. Ihre L sagt, „Einfach weitermachen“ (Taylor, 1998, 1999).

Exkurs: Hindernisse bewältigen

Die eigene Vorstellungskraft ist die High-Tech-Technik, um Vorsätze erfolgreich umzusetzen. Sie ermöglicht uns, bereits heute Lösungen für die Probleme von morgen zu entwerfen (Taylor, Pham, 1999). Taylor und Pham arbeiteten mit Student:innen, die ihr Lernverhalten verbessern wollten. Sie bildeten drei Gruppen.

Gruppe 1: Die Visionen-Gruppe: Die Teilnehmenden der „Visionen-Gruppe“ instruierten sie dahingehend, innerlich ihr Ziel zu imaginisieren. Sie sollten sich vorstellen, wie sie nach einer guten Examensnote die Glückwünsche ihrer Eltern, von Freunden, Bekannten usw. entgegennehmen und mit sich selbst zufrieden sein würden.

Gruppe 2: Die Hindernisse bewältigen Gruppe: In dieser Gruppe sollten sich die Schüler:innen in Schritt 1 notieren, was sie vom Lernen abhalten könnte, wie beispielsweise, schönes Wetter, eine Verabredung und vor allem keine Lust zum Lernen haben, usw. In Schritt 2, stellten sie sich im Rahmen eines Mentaltrainings vor, wie sie trotzdem vor ihren Büchern bleiben würden und sich nicht durch derartige Hindernisse vom Lernen abbringen ließen.

Gruppe 3: Die dritte Gruppe erhielt kein Training.

 

Welche Gruppe war am erfolgreichsten? Natürlich die zweite Gruppe. Ihre Mitglieder waren sogar auf schlechte Noten vorbereitet. Ihre Strategie: „Bei schlechten Noten lerne ich einfach weiter“. Deshalb wurden sie besser.

Da konnten die Studenten der „Visionen-Gruppe“ nicht mehr mithalten. Nachdem sie die Realität in Form schlechter Noten bald eingeholt hatte, war ihr Lerneifer wie ein Strohfeuer, schnell erloschen.

Wenn wir die Schüler:innen der „Hindernisse bewältigen Gruppe“ begleiten, ihre Erfolge würdigen und ihre Eltern als bedeutsame Partner einbeziehen, dann lassen sich dadurch die bereits von den Schüler:innen erzielten Erfolge oft stabilisieren.

 

Das Gespräch positiv beenden

Die Lehrerin sagt, „ich bin beeindruckt in wie viel Dingen du dich schon in verbessert hast“. Sie zählt einige noch einmal auf.

 

Die Eltern einbeziehen

Wenn unsere Schüler:innen eine positive emotionale Bindung zu ihren Eltern haben, kann es hilfreich sein, sie einzubeziehen. Die Lehrerin lädt Eltern und Carla dazu ein, sich zusammen zu überlegen, wie sie Carla`s schulisches Selbstbild und das Hausaufgaben-machen fördern können.

 

Mit Skalierungsfragen bereits vorhandene Fortschritte entdecken

Die Lehrerin fragt, wie schwierig Carla das Hausaufgabenmachen erlebt. Dazu bieten sich Skalierungsfragen an. Der Lehrerin fragt, „auf einer Skala von 0 bis 10:

0 bedeutet: Extrem schlecht,

10 bedeutet: Alles prima – kein Problem.

Wieviel Punkte gibst du dir für die Zeit, als es am schwierigsten war?“ Carla antwortet, „0 Punkte – es war schrecklich“. Dann fragt ihre Lehrerin, „und wieviel Punkte gibst du für diese Woche und die letzte Woche?“ Carla antwortet, „2 Punkte“. Und ihre Lehrerin antwortet, „dann hast du dich schon verbessert – auch wenn es immer noch anstrengend ist. Aber es ist besser geworden. Wie hast du das geschafft?“

 

Oft kommt es vor, dass sich die aktuelle Situation im Vergleich mit der schlimmsten Phase schon verbessert hat, zumindest ein bisschen. Das kann man gut mit Skalierungsfragen herausfinden. Dann können wir an der Verbesserung anknüpfen, indem wir fragen, wie die Schülerin das geschafft hat.

 

In der Regel benötigt eine Schülerin wie Carla weitere schulische Unterstützung. Denn bei ihr haben sich durch die Zeit, in der sie kaum gelernt hat, erhebliche Lernrückstände aufgebaut. Unterstützungsmöglichkeiten sind beispielsweise:

– Die Schule bietet eine Hausaufgabengruppe an.

– Der Lehrer ist bereit, die Hausaufgaben in der Klasse eingehend zu besprechen. Die Schüler:innen, die die Hausaufgaben beherrschen, erklären sie denen, die mehr Unterstützung benötigen.

– Zwei Schüler:innen haben sich bereit erklärt, Carla bei Fragen bzgl. der Hausaufgaben zu unterstützen. Carla darf sie dann anrufen. Zum Dank laden sie Carlas Eltern auch mal zu einem Kuchen ein.

– Der Lehrer spricht Carla und ihre Eltern immer wieder auf das Thema an, um ihre Fortschritte zu stabilisieren.

 

Mehr zum spannendem Thema Lösungsorientierung erfährst du in meinem Buch „Mit Psychologie ins Klassenzimmer“.

 

Literatur

Brehm, M. (2006): Reactance Theory – 40 Years Later. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 1, S. 9–18.

De Shazer, S. (1989): Der Dreh, Heidelberg.

De Shazer, S., Dolan, Y., (2021): More Than Miracles: The State of the Art of Solution-focused Brief Therapy (Routledge Mental Health Classic Editions), Routledge.

De Shazer, S., Dolan, Y. (2022): Mehr als ein Wunder: Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie heute: Lösungsfokussierte Kurztherapie heute. Carl Auer Verlag. 8. Aufl.

Eichhorn, C. (2018):   Classroom-Management Basiswissen Kompakt: Stören

– Die wirksamste Störungsprävention

– Interventionsleitlinien bei kleinen Störungen

– Interventionsleitlinien bei großen Störungen

Pfister-Wiederkehr, D. (2019): Beraten & Coachen: Lösungs- und kompetenzorientierte Bausteine. Norderstedt: BoD – Books on Demand.

Pianta, R., Hamre, B., Mintz, S. (2012): Classroom-Assessment-Scoring-System: Secondary. Manual, Teachstone, Charlottesville.

Taylor, S., Pham, L., Rivkin, I., Armor, D. (1998): Harnessing the imagination. Mental Simulation, Self-Regulation and Coping. In: American Psychologist, Vol. 53, 4, S. 429-439.

Taylor, S., Pham, L. (1999): The effect of mental simulation on goal-directed performance. In: Imagination, Cognition and Personality. Vol 18, 4, 253-268.

Vohs, K., Baumeister, R. (2017). Handbook of Self-Regulation, Third Edition: Research, Theory, and Applications , Guilford Publications; Auflage: 3 New Edition.

Steckbriefe - ein einfaches Tool zum Beziehungsaufbau

Steckbriefe haben enorme Vorteile. Sie zeigen uns, was unsere Schüler:innen am meisten begeistert. Dann können wir darüber mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Das bietet eine hervorragende Möglichkeit zum Beziehungsaufbau.   Der hier vorgestellte Steckbrief dient als Anregung. Bitte ändern Sie ihn so ab, wie er für Ihre Klasse passt und wie Sie ihn für sinnvoll finden.

Diese Unterlage besteht aus 4 Teilen:

Teil 1: Eine kurze Einleitung zum Thema Steckbrief,

Teil 2: Der Steckbrief, bzw. Anregungen, welche Fragen ein Steckbrief enthalten kann,

Teil 3: Allgemeine Aspekte,

Teil 4: Weitere Fragen können sein

 

Teil 1: Einleitung

Es erleichtert uns erheblich den Beziehungsbau zu unsere Schüler:innen, wenn wir sie auch als Menschen ansprechen und nicht nur als Schüler:innen. Dazu bieten sich Gespräche über das an, was sie besonders begeistert, was sie interessiert usw.. Damit können wir oft sogar auch mit Schüler:innen ins Gespräch kommen, die sich sehr herausfordernd verhalten. Und das ist gerade bei diesen Schüler:innen besonders wichtig, denn dann stören sie weniger, kooperieren besser mit uns, befolgen eher Klassenregeln und wir können entspannter unterrichten, was unserer Gesundheit zu Gute kommt.

 

Den Steckbrief in der Klasse bearbeiten lassen:

Anbei finden Sie eine Anregung zum Vorgehen. Übernehmen Sie einfach das, was Sie für sinnvoll halten.

Fallbsp.:

– Ein Lehrer ging mit seiner Klasse an einen Lernort außerhalb der Klasse, der in der Klasse beliebt war. Idee: Die Schülerinnen sollen sich beim Ausfüllen des Steckbriefs wohl fühlen.

– Er sagte: „Wisst ihr was? Mich interessiert, was ihr am liebsten macht, wenn ihr nicht in der Schule seid. Ich habe für euch etwas mitgebracht, nämlich eine „was mich am meisten begeistert“ Tabelle“.  

– Dann sagt er, „als ich so alt war wie ihr hat mich besonders begeistert…“ Er erzählt von seinen Lieblingsfreizeitaktivität. Eine Kollegin erzählte von ihrer Lieblingsfernsehsendung, usw.

– Dann hat er die Tabelle erklärt und mitgeteilt, „Wenn ihr eine Frage habt, meldet euch bitte einfach. Ich helfe euch gerne. Später möchte ich mit euch eure Tabelle besprechen. Wir machen das in Kleingruppen.“

Wenn wir den Steckbrief im Klassenzimmer bearbeiten lassen, achten wir darauf, dass dort erst einmal gute Stimmung entsteht.

 

Einen langen Steckbrief unterteilen:  Bei einem umfangreichen Steckbrief, wie hier in Teil 2, bietet es sich an, ihn in mehreren Abschnitten bearbeiten zu lassen.

 

Mit guter Überschrift motivieren:  Fallbeispiel: In einer 8. Klasse bezeichnen die Schüler:innen Dinge, die sie toll finden mit „papatastisch“. Die Lehrerin gibt dem Steckbrief den Titel, „Was ich papatastisch finde“. Damit fördert sie die Motivation ihrer Schüler:innen, sich mit dem Steckbrief zu befassen.

Auch Fotos oder Zeichnungen im Steckbrief können motivierend wirken, das kennen Sie ja.

 

Ein Schüler reagiert negativ:  Fallbeispiel: Ein Schüler schreibt auf den Steckbrief, „du dumme Kuh“. Was jetzt?

Erst mal beruhigen und wenn möglich mit den Kolleg:innen Hypothesen bilden, warum der Schüler das gesagt haben könnte. Zum Beispiel, weil er sich vom Steckbrief überfordert fühlt und deshalb verärgert ist. Oder, weil er sich gerade zuvor über seine Lehrerin geärgert hat. Bei Schüler:innen, die in den social-media dauernd ihren negativen Emotionen schriftlich freien Lauf lassen, und dafür noch „likes“ erhalten, deren Eltern bei solchen verbalen Aggressionen nicht angemessen intervenieren können und deren Freunde auch aggressiv sind, ist es nicht überraschend, dass sie sich auch in der Schule so verhalten. Da ist aber wichtig, bald mit ihm ins Gespräch zu kommen, um weiteres unangemessenes Verhalten einzugrenzen (Wie man konkret vorgehen kann erfahren Sie in: Eichhorn, 2018: Classroom-Management Basiswissen kompakt: Stören). Wenn wir nicht reagieren, können wir nicht erwarten, dass der Schüler damit aufhört.

 

Wenn unsere Schüler:innen noch nicht lesen können:   Dann treffen wir uns mit ihnen z.B. in Kleingruppen und besprechen die Fragen dort mit ihnen. Das geht auch im Klassenrahmen: Dann bietet es sich an, dies mehrere Male zu machen, z.B. im Sitzkreis und jeweils nur ein oder zwei Fragen zu besprechen, damit das nicht zu lange dauert und einige anfangen, sich zu langweilen.

 

Teil 2: Der Steckbrief – was mich besonders begeistert

Mich interessiert, was dir in deiner Freizeit am meisten gefällt. Du findest hier viele Fragen. Bitte mache dir beim Beantworten der Fragen keinen Stress. Du kannst selbst entscheiden, welche Fragen du beantworten möchtest. Bei Unklarheiten helfe ich dir gerne. Vielen Dank für`s Mitmachen

 

Was ich gut kann:

– z.B. beim Sport

Was ich am liebsten mache:

 Was ich gerne mehr machen würde:

Sport:

Die Sportart, die ich am liebsten ausübe:

 Die Sportart, die ich am liebsten anschaue, z.B. im Fernsehen oder live:

 Mein Lieblingssportverein:

 Mein Lieblingssportler ist:

 Gibt es eine Sportart, die du gerne machen würdest?  Wenn “ja”, welche?

Musik:

Die Band, die mir am besten gefällt:

 Die Musikerin / der Musiker, die /der mir am besten gefällt: 

Mein Lieblingshit:

 Mein Lieblingsmusik-Video:

 Mein Lieblingstanz:

 Spielst du ein Instrument?  Wenn “ja”, welches?

 Würdest du gerne ein Instrument lernen?  Wenn “ja” welches?

 

 Tiere:

Hast du ein Lieblingstier?

Habt ihr ein Tier zu Hause?  Wenn “ja”, was für eines und wie heist es?  

Hast du es gern?

Hättest du gerne ein Tier?    Wenn “ja”, was für eines?

Bücher: 

Mein Lieblingsbuch:

Mein liebstes interaktives, bzw. digitales Buch: 

Mein Lieblingsautor: 

 

Filme: 

Was ist der beste Film,  Video,  DVD,  Netflix-Film den du je gesehen hast? 

Lieblingsspielzeug

Am liebsten spiele ich mit, z.B. Puppen, dem Baukasten, Lego, Schach,  Roleplayserver, usw. 

 

Spielst du Spiele mit dem Smartphone? Wenn „ja“, welches gefällt dir am Besten?

 

 Essen: 

Mein Lieblingsessen ist:  

 Mein Lieblings-Nachtisch ist, z.B. eine Orange, Pudding, ein Eis, ein Stück Kuchen, usw. …

 Meine Lieblingssüßigkeit, z.B. Schokolade, Pralinen, Kekse, usw.…

 

Freizeit:  

Wenn ich mit meinen Freundinnen / Freunden zusammen bin, mache ich am liebsten:

 In den Ferien mache ich am liebsten: 

 Am Wochenende mache ich am liebsten:

 Was mir in der Freizeit gut tut: Z. B.  mich mit meinen Freuden treffen;   Skifahren;   im Sommer baden gehen….

 Was mir beim chillen hilft:

 

Kontakt mit anderen:

Hast du eine Freundesgruppe  –  oder bist du in einem Verein oder ähnlichem?

Wenn “ja”  –  was machst du dort am liebsten?  

 

Computer, Smartphone, Internet:

Hast du einen Computer, ein Smartphone oder Zugang zum Internet?

Wenn “ja”: Was machst du da am liebsten?

Hast du eine Lieblings App? 

 

Politik (bei älteren Schüler:innen): Gibt es politische Themen, die dich besonders bewegen, z.B. Klimawandel, Friedensbewegung, Plastik im Wasser, Waldsterben,  andere.

 Bist du in einer politischen Partei, oder in einer politischen Bewegung,  z.B  Fridays for Future?

 Oder wärst du gerne in einer?

 

Beauty:

Bist du Anhänger:in von Beauty?

Hast du gerne Schmuck oder eine Tätowierung?

Wenn „nein“ – hättest du gerne etwas?

 

Andere:

Wenn du sagen möchtest,  “ich fühle mich sehr gut”  –  was sagst du dann? 

Was sagst du, wenn du etwas toll findest? 

Hast du eine Lieblings-Influenzerin?

Weisst du schon, was du später, nach der Schule, einmal machen möchtest?

 

Letzte Fragen: 

  1. Was von dem, was du aufgeschrieben hast, begeistert dich / freut dich am meisten? Bitte notiere hier noch die drei Dinge, die dir am besten gefallen.
  2. Möchtest du etwas von dem, was du auf dieser Unterlage notiert hast, in der Klasse vortragen, bzw. dass wir es in der Klasse behandeln?

Mein Name:

Teil 3: Allgemeine Aspekte

Den Steckbrief mit den SuS besprechen

Damit wir sicher sind, was eine Schülerin am meisten begeistert, können wir mit ihr ihren Steckbrief besprechen. Wir zeigen ihr ihren Steckbrief und sagen z.B. „Nese, du hast in deinem Steckbrief geschrieben, dass dich Thaiboxen am meisten begeistert. Habe ich das richtig verstanden?“ Wenn Nese „ja“ sagt, wissen wir, was sie am meisten begeistert. Jetzt können wir sicher sein, dass wir ein Thema ansprechen, das Nese sehr gefällt. Das erleichtert uns natürlich das Gespräch mit ihr.

Wenn sie „nein“ sagt, lassen wir uns einfach von ihr korrigieren. 

Zur Frage. Möchtest du etwas von dem, was du auf dieser Unterlage notiert hast, in der Klasse vortragen, bzw. dass wir es in der Klasse behandeln?

Wenn eine Schülerin das möchte und wir das ihr ermöglichen verbessert das gleich ihre Beziehung zu uns und zu Schule, Unterricht und Lernen. Z.B. wenn wir sie in der Vorbereitung unterstützen, falls sie das möchte und wenn wir und die Klasse ihren Input würdigen. Wir organisieren den Anlass so, dass die Klasse Anerkennung gibt. Ihr Input bietet uns auch einfache Möglichkeiten später hin und wieder darauf zurückzukommen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. 

Sich in Kleingruppen treffen

Fallbeispiel: An einer Schule besprechen die Lehrpersonen in Kleingruppen von 4-5 Schüler:innen den Steckbrief. Dadurch gelingt es ihnen viel leichter ihre Schüler:innen persönlich anzusprechen, als im Klassenrahmen. Dort ist das nur sehr begrenzt möglich ist, schon gar nicht in sehr großen und schwierigen Klassen. 

Auf die Frage „Weisst du schon, was du später, also nach der Schule, einmal machen möchtest? antwortete ein Schüler während eines Kleingruppengesprächs begeistert, “ich will Astronaut werden!” Dann rief eine Mitschülerin ebenfalls begeistert, “ich will Influencerin werden”. Damit haben wir sehr wichtige Informationen erhalten, nämlich Themen, mit denen wir unkompliziert mit ihnen ins Gespräch kommen. Weil solche Informationen so wichtig sind, notieren sie viele Lehrpersonen.

Puks

Puks basiert auf dem Englisch picture books… p-books… Puks.! Puks sind liebevoll gestaltete, neuartige Kinderbücher, die wir digital mit interaktiven Funktionen zum Leben erwecken.

Derzeit gibt es drei verschiedene Arten von Puks: 

– Tierwelten,

– Entscheidungs-Bücher mit einer Geschichte zum Mitgestalten,  

– interaktive Geschichten

Roleplayserver

Diese sind durch GTA V  bekannt geworden. Hier gibt es eine sehr große Community, welche das Spiel Online auf Roleplayservern spielt. Diese Server haben sehr strenge Regeln und simulieren die echte Welt in diesem Spiel. Du kannst dich mit anderen Spielern zum Beispiel unterhalten, wenn diese vor dir stehen, mit ihnen interagieren und schlüpfst in eine Rolle. 

Nun gibt es diesen Roleplay Server auch erstmalig für das Western-Spiel RDR2, welches vom gleichen Hersteller wie GTA V angeboten wird. Du schlüpfst also in die Rolle eines Charakters, dessen Story du dir vorher ausdenkst. Wer jetzt so gar keine Ahnung davon hat, wovon ich spreche, schaut sich am besten mal den Stream oder Videos von Gordolim auf Twitch an, einen der größten Streamer auf Western-Life. 

Fallbsp.:  Ein S erzählte:  Ich kann das Spiel und den Server nur jedem Papa empfehlen. Mit dem Pferd durch die Gegend reiten, etwas Holz schlagen und mir meine eigenen Fische fangen. Schon lange hatte ich mit einem Spiel nicht mehr so viel Spaß. Zudem ist die Grafik von RDR2 einfach genial. Ich fiebere derzeit dem Abend entgegen, um ein paar Stunden abzuschalten, im Wilden Westen. Ich mache dort derzeit einfach mein Ding, treffe ab und zu andere Spieler für einen kleinen Plausch und bin dann wieder alleine unterwegs. 

Teil 4:  Weitere Fragen können sein:

  1. Wünsche an das Miteinander in der Klasse,

– „Wie muss es in der Klasse sein, dass du dich dort wohl fühlst?“

– „Was soll dort nicht geschehen – bzw. was kannst du nicht leiden?

(Diese Fragen sind noch nicht im Steckbrief.)

  1. Was mir in der Klasse / Schule gefällt:

– Was soll in der Klasse so bleiben wie es jetzt schon ist:

– Was mir in der Klasse dabei hilft, mich wohl zu fühlen:

  1. Mit den folgenden Fragen erhalten wir Informationen über Begriffe, die bei unseren Schüler:innen gut ankommen. Viele Lehrpersonen benutzen dann genau diese Begriffe, wenn sie einer Schüler:in ein Kompliment machen.

Wenn du sagen möchtest,  “ich fühle mich sehr gut”  –  was sagst du dann? 

Was sagst du, wenn du etwas toll findest? 

(Diese Fragen sind bereits im Steckbrief.) 

 Mehr zum wichtigen Thema Beziehungen aufbauen erfährst du in meinem Buch „Mit Psychologie ins Klassenzimmer“, 2022.

 

Literaturverzeichnis zum Buch "Mit Psychologie ins Klassenzimmer"

Baldwin M. W., Creswell, D. J., Eisenberger, N. I., Lieberman, M. D. (2010):  Dispositional Mindfulness and Depressive Symptomatology: Correlations with Limbic and Self-Referential Neural Activity during Rest. In: Emotion. 10 (1), 2010, S. 12–24. 

Barclay, L. J., & Skarlicki, D. P. (2009). Healing the wounds of organizational injustice: Examining the benefits of expressive writing. Journal of Applied Psychology, 94(2), 511–523. 

Bartnitzky, J. (2016): Schwierige Kinder – schwierige Klassen. Editionhoch3.  3. Aufl. 

Bauer, J., (2019): Wie wir werden, wer wir sind: Die Entstehung des menschlichen Selbst durch Resonanz. Karl Blessing Verlag.  

Beamten Infoportal (2018): Stress: Was Lehrer wirklich krank macht.  https://beamten-infoportal.de/magazin/beruf/lehrer/stress-was-lehrer-wirklich-krank-macht/  

Berscheid, E., & Regan, P. (2005). The psychology of interpersonal relationships. New York: Prentice-Hall. 

Bertelsmann Stiftung (2019): Children’s Worlds+. Eine Studie zu Bedarfen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. DOI: 10.11586/2019030. 

Blaze, J.T., Olmi, D.J., Mercer, S.H. ,Dufrene, B.A ., Tingstom, D.H.(2014). Loud versus quiet praise: A direct behavioral comparison in secondary classrooms. Journal of School Psychology, 52, 349–360. 

Brämer, R. (2003): Zurück zur Natur. In: Psychologie Heute 4; 2003, S. 21-28 

Braun, A., Kölbel, R. (2019):  Männer lügen öfter als Frauen. SWR Wissen. Online: https://www.swr.de/wissen/article-swr-19754.html 

Brehm, J., Brehm, M. (1981): Psychological Reactance. A Theory of Freedom and Control. New York: Academic Press 1981. 

Brehm, M. (2006): Reactance Theory – 40 Years Later. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 1, S. 9–18. 

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