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Workshops von Christoph Eichhorn

Welcome back - die Chancen des neuen Schuljahres nutzen

Wir haben nie mehr Einfluss auf unsere Klasse und jeden einzelnen unserer Schüler*innen als während den ersten Schultagen eines neuen Schuljahrs. Wie wir diesen Einfluss nutzen, zeigt Ihnen diese Veranstaltung.

Ziele:

  • Sie wissen, was während den ersten Schultagen besonders wichtig ist,
  • Sie wissen, bei welchen Schüler*innen der Beziehungsaufbau höchste Priorität hat,
  • Sie kennen einige der wirksamsten Classroom-Management Tools für diese Phase.

Inhalte:

Stellen Sie sich das folgende Beispiel vor: „In unserer neuen Klasse sind wahrscheinlich einige Schüler*innen mit sehr herausforderndem Verhalten. Zwei von ihnen haben seit Jahren große Probleme in Mathematik. Ein S wurde immer wieder gemobbt“. Wir besprechen, welche Gestaltungsmöglichkeiten wir auch in anspruchsvollen Situationen haben, wie z.B.

  • sich gut vorbereiten und über Handlungsoptionen für eventuell auftretende Schwierigkeiten im Voraus nachdenken,
  • mit dem Beziehungsaufbau frühzeitig beginnen, z.B., mit guter Vorbereitung schon vor dem ersten Schultag,
  • an dem anknüpfen, was unseren Schüler*innen im letzten Schuljahr gefallen hat, z.B. mit der Frage, „was war im letzten Schuljahr gut – was soll so bleiben?“ um ein gutes Klassenklima aufzubauen,
  • nach den ersten Tagen die Bewältigungsperspektive unserer Schüler*innen fördern oder die Stressfrage bearbeiten. Die Schüler*innen überlegen in Kleingruppen zum Beispiel „was kann ich tun, um ein gutes Schuljahr zu haben“, oder „was war im letzten Schuljahr stressig – und was ich kann ich tun, um es dieses Schuljahr besser zu haben?“

Arbeitsweise:

Inputs seitens Kursleitung;  Erfahrungsaustausch;  Einzel- und Klein-Gruppenarbeiten; Videos.

 

Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Groß Britannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Sein wichtigstes Buch ist: Classroom-Management Basiswissen kompakt: Stören

  • Die wichtigste Störungsprävention: Classroom-Management
  • Interventionsleitlinien bei kleinen Störungen
  • Interventionsleitlinien bei großen Störungen (2018)

Das Webinar stützt sich auf dieses Buch.

 

Positive Leadership: Über Anerkennung und Wertschätzung führen, statt über Kritik und Strafen

Die meisten Lehrpersonen sind Beziehungsexperten. Es gelingt ihnen schnell zu den meisten Schüler*innen ihrer Klasse eine gute Beziehung aufzubauen. Aber: In vielen Klassen gibt es einige Schüler*innen, wo das nicht so einfach gelingt. Oft bei Schüler*innen mit herausforderndem Verhalten. Und das kann sehr unangenehme Konsequenzen haben. Vor allem, wenn diese Schüler*innen in der Folge weniger kooperieren und mehr stören. Und wir wissen, dass uns schon ein Schüler mit herausforderndem Verhalten viel Zeit, Energie und Nerven kosten kann. Die fehlen uns dann für die anderen Schüler*innen.
Viele Menschen meinen, dass gute Beziehungen Zufall seien. Das ist auch manchmal so. Classroom-Management geht aber davon aus, dass der Beziehungsaufbau zu unseren Schüler*innen zumindest teilweise planbar und gestaltbar ist. Einige Möglichkeiten erfahren Sie in diesem Webinar.

Inhalte:

• Die Vorteile guter Beziehungen zu unseren Schüler*innen.
• Wann der Beziehungsaufbau beginnt und bei welchen Schüler*innen er besonders wichtig ist.
• Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung während den ersten Schultagen des neuen Schuljahres.
• Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung im Verlauf des Schuljahres

Was einige Lehrpersonen beim Beziehungsaufbau manchmal ungewollt falsch machen – und die für uns wichtigsten Konsequenzen daraus.

Ziele:

  • Sie wissen, wann der Beziehungsaufbau zu unseren Schüler*innen beginnt
  • Sie kennen verschiedene Möglichkeiten, Beziehung zu Ihren Schüler*innen aufzubauen.

Arbeitsweise:

Inputs seitens Kursleitung;  Erfahrungsaustausch;  Einzel- und Klein-Gruppenarbeiten.

Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Groß Britannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Sein wichtigstes Buch ist: Classroom-Management Basiswissen kompakt: Stören

  • Die wichtigste Störungsprävention: Classroom-Management
  • Interventionsleitlinien bei kleinen Störungen
  • Interventionsleitlinien bei großen Störungen (2018)

Das Webinar stützt sich auf dieses Buch.

 

Lösungsorientierung im Unterricht - Von der Sanktion zum Coaching

Fallbeispiel: Ein Schüler kommt immer mal wieder zu spät:

1. Traditionelles Vorgehen: In Schule A erhält er jedes Mal automatisch einen Strafpunkt und seine Eltern werden informiert. Nach fünf Strafpunkten bekommt der Schüler einen Klassenbucheintrag und es findet ein Elterngespräch statt, zu dem auch der Schüler kommt.

2. Lösungsorientiertes Vorgehen: Wie Lehrpersonen stattdessen lösungsorientiert vorgehen, erfahren Sie an Hand verschiedener Fallbeispiele in diesem Webinar.

Fallbeispiel: Die Schülerin, die aus dem Fenster sprang:  

Georgeta störte häufig den Unterricht. Ihre Lehrerin, Frau Ciftcy, vereinbarte mit ihr ein Einzelgespräch, um ihr dabei zu helfen, es in Zukunft besser zu machen. Die Details zu diesem Vorgehen finden Sie in Eichhorn (2018). In dem Moment, indem die Lehrerin das Zimmer, in welchem das Gespräch stattfinden sollte, betrat, sprang Georgeta aber aus dem Fenster.

Das war kein Suizidversuch, denn das Zimmer lag im Erdgeschoss. Das Beispiel vermittelt uns aber einen sehr guten Einblick in das Innere unserer Schüler:innen.

Vermutlich ist Georgeta aus Angst, kritisiert, ermahnt oder bestraft zu werden, aus dem Fenster gesprungen. Am besten verhindern Schulen solche Vorfälle, wenn sie lösungsorientiert arbeiten.  und die Lehrpersonen in Einzelgespräche mit ihren Schüler:innen über das sprechen, was sie gut machen, statt über ihre Misserfolge und Fehler.

Mit dem lösungsorientierten Ansatz lernen Sie ein Vorgehen kennen, dass die Erfolge von Schüler:innen in den Vordergrund rückt, statt ihre Probleme, Misserfolge und Schwächen. Das erleichtert es den Schüler:innen,

  • sich auf eine gute Beziehung zu ihren Lehrpersonen einzulassen,
  • sich leichter auf Gespräche mit der Lehrperson einzulassen,
  • besser und mehr mit ihr zu kooperieren,
  • weniger zu stören,
  • und als Konsequenz, besser zu lernen.

Inhalte

  • Grundlagen der Lösungsorientierung,
  • Beobachtungsschwerpunkte in schwierigen Klassen, bzw. bei Schüler*innen mit herausforderndem Verhalten,
  • Positive Self Monitoring: Die Schüler:innen mit häufigem herausforderndem Verhalten achten selbst auf das, was sie gut mache – das motiviert sie und erleichtert das Gespräch mit ihnen,
  • Lösungsorientierung nach einer Sanktion,
  • Lösungsorientierte Fragen.

Ziele

1. Sie kennen die wichtigsten Aspekte des lösungsorientierten Ansatzes und sind in der Lage sie in Ihren Unterricht umzusetzen.

2. Sie wissen, wieso lösungsorientierte Gespräche mit Schüler:innen einfacher und wirksamer sind, als Gespräche bei denen Probleme, Fehler und Misserfolge unserer Schüler*innen im Vordergrund stehen.

3. Sie kennen wichtige Aspekte, um solche Gespräche erfolgreich zu führen.

Arbeitsweise

Inputs seitens Kursleitung;  Erfahrungsaustausch;  Einzel- und Klein-Gruppenarbeiten.

 

Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Groß Britannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Sein wichtigstes Buch ist: Classroom-Management Basiswissen kompakt: Stören

  • Die wichtigste Störungsprävention: Classroom-Management
  • Interventionsleitlinien bei kleinen Störungen
  • Interventionsleitlinien bei großen Störungen (2018)

Das Webinar stützt sich auf dieses Buch.

 

 

Unterrichtsstörungen kompetent bewältigen: Interventionsleitlinien bei kleineren Störungen

40 Prozent der Schüler*innen in Rheinland-Pfalz (einem deutschen Bundesland) sagen selbst, dass sie Regeln „nicht“ oder „eher nicht“ einhalten. In der Schweiz stört in den Klassen 3 und 4 circa alle 43 Sekunden ein Schüler oder eine Schülerin. Dann beobachten alle Mitschüler genau, wie ihre Lehrperson reagiert. Dabei schätzen sie ihre Nervenstärke ein. Wenn es uns gelingt genau dann kompetent zu handeln, strahlt das positiv auf unsere Schülerinnen und Schüler aus und stärkt unsere Autorität als Lehrperson. Unterrichten wird einfacher und unsere Schülerinnen und Schüler fühlen sich besser, wenn sie spüren, dass wir in der Lage sind, Störungen kompetent zu bewältigen. Denn viele Schüler*innen bekommen Angst und fühlen sich unwohl, wenn Lehrpersonen auf Unterrichtsstörungen laut und emotional reagieren. In diesem Webinar besprechen wir konkret und praxisnah, was sich bei kleinen und häufigen Störungen bewährt.

Inhalte

  • Unterrichtsstörungen lassen sich nicht vermeiden, selbst wenn wir alles sehr gut machen
  • Wichtige Studien
  • Was könnten uns Unterrichtsstörungen signalisieren?

Interventionsleitlinien bei kleinen Störungen

  • Interventionsleitlinien umsetzen
  • Gezielt auf Ausnahmen achten
  • Schriftlich Anerkennung geben – ein sehr wirksames Vorgehen
  • Positive Self-Monitoring – der Schüler achtet an Hand einer Tabelle auf das, was ihm schon gelingt
  • Einzelgespräche führen, um Schüler*innen dabei zu unterstützen, es besser zu machen.

Ziele

  • Sie wissen wie man das Prinzip bei Unterichtsstörungen „den Ball flach halten“ (Andreas Helmke, 2015) konkret umsetzt.
  • Sie wissen wie man vorgeht, wenn man ungewollt emotional reagiert und laut wird
  • Sie kennen bewährte Trainingsmethoden, um die Umsetzung der Interventionsleitlinien in den Alltag zu trainieren.

Arbeitsweise

Videos mit den wichtigsten Inhalten, z.B. von den Universitäten Münster, Hannover und der Freien Universität Berlin (Deutschland);  Inputs seitens Kursleitung;  Erfahrungsaustausch;  Einzel- und Klein-Gruppenarbeiten.

Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Groß Britannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Sein wichtigstes Buch ist: Classroom-Management Basiswissen kompakt: Stören

  • Die wichtigste Störungsprävention: Classroom-Management
  • Interventionsleitlinien bei kleinen Störungen
  • Interventionsleitlinien bei großen Störungen (2018)

Das Webinar stützt sich auf dieses Buch.

 

Kompetent handeln bei massiven Unterrichtsstörungen - von der Sanktion zum Coaching

Inhalte:

Teil 1: Die Zwei-Phasen-Intervention

Fallbeispiel 1: Zweiter Schultag nach den Sommerferien: Beim Betreten des Klassenzimmers schlägt Dario einem Mitschüler mit der Faust fest auf den Rücken. Es handelt sich nicht um einen freundschaftlichen Klaps, sondern eindeutig um aggressives Verhalten.

Fallbeispiel 2: Als eine Lehrperson eine Schülerin anweist, ein Arbeitsblatt zu bearbeiten antwortet diese, „Sie haben mir gar nichts sagen“.

Lange nachdenken, wie wir jetzt am besten vorgehen könnten, können wir in unserem Beruf nicht. Darum ist eines der wichtigsten Tools im Classroom-Management, sich Handlungs-optionen für schwierige Unterrichtssituationen im Voraus zu überlegen. Erprobte Konzepte wie die 2-Phasen-Intervention sind hier angezeigt. Wenn wir dieses Vorgehen präsent haben, sind wir am ehesten in der Lage, es in anspruchsvollen Situationen abrufen zu können. Das ist der Schwerpunkt dieser Veranstaltung.

Teil 2: Durch negative Emotionen unserer Schüler*innen bedingte Unterrichtsstörungen

Fallbeispiel 1: Ein Schüler sagt verärgert zu seinem Lehrer: „Ich akzeptiere diese Hausaufgaben nicht mehr – ich habe genug von diesen Demütigungen“.

Fallbeispiel 2: Die 13-jährige Mia, die sich mit Lernen schwertut, hat gerade das Aufgabenblatt für die Klassenarbeit zerrissen. Wütend schreit sie: „Diese Aufgaben bearbeite ich nicht,  die sind ja bescheuert.“

Was könnte hinter dem unangemessenen Verhalten der Beiden stehen? Eine naheliegende Hypothese ist, dass negative Emotionen und die damit verbundenen reduzierten Möglichkeiten zur Selbstregulation eine zentrale Rolle spielen. Und jetzt? Sollen die Beiden eine Sanktion erhalten? Gerade nicht. Wie wir in solchen Situationen erfolgreich handeln, ist Inhalt dieser Veranstaltung.

Inhalte:

1. Die 2-Phasen-Intervention:

Phase 1: Die Intervention im Klassenzimmer
Phase 2: Gespräche mit dem Schüler zu einem späteren Zeitpunkt – der Hauptteil der Intervention

2. Durch negative Emotionen des S ausgelöste Störungen

Ziele:

  • Sie kennen die 2-Phasen-Intervention
  • Sie wissen wie man Gespräche so führt, dass der Schüler bzw. die Schülerin einwilligt, es in Zukunft besser zu machen.  Statt auf Sanktionen setzen wir auf Gespräche. Im Vordergrund stehen damit Entwicklung und Wachstum des Schülers. Die Vorteile: Wir belasten nicht die Beziehung zum Schüler bzw. zur Schülerin. Er / sie kooperieren besser, stören weniger und lernen intensiver und mehr.
  • Sie wissen auf was es ankommt, wenn Unterrichtstörungen vor allem auf dem Hintergrund negativer Emotionen der Schülerinnen und Schüler erfolgen, wie z.B. mit dem Schüler über seine negativen Emotionen ins Gespräch kommen.

Arbeitsweise:

Videos mit den wichtigsten Inhalten, z.B. von den Universitäten Münster und der FU Berlin (Deutschland);  Inputs seitens Kursleitung;  Erfahrungsaustausch;  Einzel- und Klein-Gruppenarbeiten.

Zeitrahmen: 200 Minuten

Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Groß Britannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Sein wichtigstes Buch ist: Classroom-Management Basiswissen kompakt: Stören

  • Die wichtigste Störungsprävention: Classroom-Management
  • Interventionsleitlinien bei kleinen Störungen
  • Interventionsleitlinien bei großen Störungen (2018)

Das Webinar stützt sich auf dieses Buch.

 

Classroom Management

Classroom-Management basiert auf einer guten Lehrpersonen-Schülerinnen und Schüler Beziehung einer präventiv ausgerichteten Unterrichtsorganisation und -durchführung sowie der Kompetenz, Störungen undramatisch beenden zu können.
Das Ergebnis ist ein geordneter Unterricht, eine gute Lehrpersonen-Schüler-Beziehung sowie eine gute Lernatmosphäre. Und vor allem erleichtert es die Arbeit aller Lehrpersonen, die sich für Classroom-Management engagieren. Es bietet viele einfach umzusetzende Anregungen mit oft hoher Wirkung. Klar verlangen aber komplexe Probleme auch ein umfassendes Vorgehen.

 

Classroom-Management bietet Lehrpersonen die nachweislich besten Instrumente,

  • bei schwierigen Klassenkompositionen (Helmke),
  • im Umgang mit SuS mit herausforderndem Verhalten (Hennemann, Hillenbrand)
  • bei der Reduzierung von aggressiven Verhalten mit einem Rückgang von bis zu über 50% (Wilson),
  • bei der Förderung von Resilienz von Kinder und Jugendlichen (Stiftung Vodafone und OECD).

Dieser Workshop kann auch getrennt nur für Schülerinnen und Schüler (SuS) bis zum Beginn der Pubertät gebucht werden   –   oder nur für SuS ab etwa Pubertät.

Zielgruppe:

  • Lehrpersonen aller Klassen
  • Schulleitungen, Schulsozialarbeiter:innen usw.. 

Umfang:
Für diesen Workshop existiert eine Basis- (etwa 1 Tag) und eine Intensiv-Version (etwa 2 Tage).

Ziele:

  • Sie sind mit der Philosophie von Classroom-Management als präventivem Handeln vertraut
  • Sie kennen einige der wichtigsten Classroom-Management-Bausteine
  • Sie sind in der Lage, Aspekte von Classroom-Management in Ihrem Unterricht umzusetzen.

Inhalte:

  • Wellcome back – gut ins neu Schuljahr starten.  Im Classroom-Management ist klar:  Wir haben nie mehr Einfluss auf unsere Klasse und alle Schüler:innen als zu Beginn eines neuen Schuljahres.  Wie Sie diesen Einfluss optimal nutzen, erfahren Sie hier.

  • Wie baue ich eine gute Beziehung, vor allem zu den Schülerinnen und Schülern mit herausforderndem Verhalten auf? Gute Beziehungen sind die Grundlage, auf der guter Unterricht aufbaut. Und wir wissen auch, dass schon ein Schüler mit häufigem herausforderndem Verhalten eine Klasse durcheinanderbringen und uns extrem belasten kann.

  • Wie führe ich in das Thema Klassenregeln ein und was kann ich tun, damit meine Schüler:innen diese auch langfristig einhalten?

  • Wie reagiere ich, wenn Schülerinnen und Schüler stören? 

  • Lösungsorientierung  –  von der Sanktion zum Coaching:  Statt darauf zu achten, was unsere Schüler:innen falsch machen, achten wir darauf, was ihnen gelingt. Das ist der Anlass für ein Gespräch mit dem Schüler. Dort reden wir nicht über seine Misserfolge, Fehler und Schwächen, sondern über seine Erfolge und Verbesserungen. Dadurch werden Gespräche deutlich einfacher und viel wirksamer. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern dieser Schüler:innen wird einfacher und angenehmer.  

Unterlagen: Sie erhalten zu allen wichtigen Themen eine Zusammenfassung.

Honorar: Je nach Umfang und Absprache.

Ihr Workshopleiter
Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Großbritannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Schwierige Klassen

Es gibt sie, diese schwierigen Klassen – das zeigen auch aktuelle Forschungsergebnisse. Und das macht unsere Arbeit richtig komplex und anspruchsvoll. Aber klar ist auch: Wir haben gute Chancen, diese Probleme in ihrer Ausprägung zumindest abzufedern, wenn wir konsequent auf Classroom-Management setzen. Die meisten Lehrpersonen haben mit einem solchen Vorgehen gute Erfahrungen gemacht.

 

Zielgruppe:

Lehrpersonen, Schulpsychologen, Beratungslehrpersonen, Schulsozialarbeiter, Fachpersonen für Förderschwerpunkt sozial-emotionalen Entwicklung

Umfang:

  • Minimal-Version: 1 Tag
  • Intensiv-Version: 2 Tage

Ziele:

  • Sie kennen einige Grundlagen von Classroom-Management, die im Umgang mit schwierigen Klasse hilfreich sind.
  • Sie kennen wichtige Aspekte der Dynamik, die sich in schwierigen Klassen zwischen den Schülern und der Lehrperson entwickelt.
  • Sie sind in der Lage, in schwierigen Klassen Veränderungen einzuleiten.

Inhalte: Minimal-Version:

  • Wie baue ich eine gute Beziehung zu meinen Schülerinnen und Schülern (SuS) auf – vor allem zu denen mit herausforderndem Verhalten.
  • Wie führe ich in das Thema Klassenregeln ein und was kann ich tun, damit die SuS diese auch langfristig einhalten?
  • Was bedeutet Allgegenwärtigkeit und wie setze ich dieses bedeutsame Führungsinstrument wirksam um?
  • Wie handle ich konsequent?
  • Warum positive Kommunikation gerade in schwierigen Klassen so wichtig ist.

Inhalte: Intensiv-Version:

  • Wie baue ich eine gute Beziehung zu allen meinen SuS auf – vor allem zu denen mit herausforderndem Verhalten.
  • Wie gestalte ich Übergangssituationen wie z.B. den Wechsel vom Sitzkreis an den Platz, das Betreten des Klassenzimmers usw. störungsarm
  • Wie führe ich in das Thema Klassenregeln ein und was kann ich tun, damit die Schülerinnen und Schüler diese auch langfristig einhalten?
  • Was bedeutet Allgegenwärtigkeit und wie setze ich dieses bedeutsame Führungsinstrument wirksam um?
  • Warum positive Kommunikation gerade in schwierigen Klassen so wichtig ist.
  • Wie reagiere ich, wenn Schülerinnen und Schüler stören?
  • Wie handle ich konsequent?

Unterlagen: Sie erhalten zu allen wichtigen Themen eine Zusammenfassung.

Bemerkung:  Bei diesem sehr komplexen Thema ist die 2-tägige Intensiv-Version vorzuziehen. In der Minimal-Version können bedeutende Aspekte aus Zeitgründen nicht vertieft besprochen werden.

Honorar: Entsprechend Umfang und Absprache.

Ihr Workshopleiter
Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Großbritannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Eltern – wichtigste ausserschulische Kooperationspartner der Lehrperson

Als seine Lehrperson den 12-jährigen Dario wegen dauerndem Stören ermahnte, sagte er, „meine Mutter sagte, ich muss mir von Ihnen nicht alles gefallen lassen“. Eine der größten Veränderungen von Schulen in den letzten Jahrzehnten besteht in der Haltung von Eltern gegenüber der Schule und Lehrpersonen. War es vor einigen Jahrzehnten noch normal, dass Eltern eigentlich zu allem, was die Lehrperson machte, uneingeschränkt „ja“ sagten, stehen heute viele Eltern zu 100% hinter ihrem Kind. Und glauben alles, was ihr Kind ihnen von der Schule berichtet. Obwohl wir doch alle wissen, dass das sehr subjektiv ist. Wir nennen das: „Schüler haben bei ihren Eltern das Informationsmonopol“. Weitere Belastungsfaktoren für Lehrpersonen und Schulen sind:

 

  • Das wachsende Misstrauen vieler Menschen in Institutionen,
  • Dass immer mehr Eltern einen Anwalt konsultieren, wenn sie mit Entscheidungen der Schule nicht einverstanden sind, statt sich mit der Lehrperson auszutauschen.

Glücklicherweise verläuft die Zusammenarbeit mit meisten Eltern zufriedenstellend und angenehm. Aber schon eine angespannte Beziehung mit den Eltern eines einzigen Schülers kann sogar sehr kompetente Lehrpersonen an den Rand der Verzweiflung bringen und extrem belastend sein.

Inhalte:

Der Workshop behandelt Themen wie:

  • Wie baue ich eine gute Beziehung zu den Eltern auf?
  • Wie verhalte ich mich, wenn Eltern kritisieren?
  • Wie suche ich mit Eltern das Gespräch, wenn sich ihr Kind in der Schule auffällig verhält?

Umfang und Honorar erfolgen nach Absprache.

Angaben zur Person
Christoph Eichhorn war Lehrer, ist Autor verschiedener Bücher zu Classroom-Management sowie Lehrbeauftragter für Classroom Management an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Er hat zusätzlich für die Lehrerfortbildung in Bulgarien, Slowakei, Tschechien, Ägypten, Australien und Groß Britannien Beiträge zu Classroom-Management entwickelt.

Online Workshops

Christoph Eichhorn bietet Online Workshops zu Classroom-Management an, für Lehrpersonen und Schulleitungen

  • Bulgarien – Plovdiv University
  • Ägypten – Göthe-Institut
  • WELS  (World Education Leadership Symposium,    PH Zug, CH)
  • Universität Wien
  • Universität Frankfurt
  • Universität Hannover
  • Universität Mainz
  • Universität Vechta
  • Universität Oldenburg
  • Universität und PH Freiburg (D)
  • Universität Tübingen
  • Psychologen-Akademie Graz, Österreich
  • Bundeskongress Schulpsychologie Deutschland
  • KPH – Katholisch Pädagogische Hochschule Wien/Krems (AT)
  • PH Vorarlberg (AT)
  • PH Luzern (CH)
  • LISUM, Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg – für Schulleitungen
  • Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern (D): Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V)
  • Hessische Lehrkräfteakademie
  • Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Realschule PLUS Trier:  Interviews auf you-tube
  • Präventionskongress Österreich
  • Carl Auer Verlag
  • Friedrich Verlag
  • Wolters-Kluwer Verlag für Schulleitungen
  • SCHILF-Akademie
  • Kompetenzzentrum Bad Bederkesa, Evangelisches Bildungszentrum

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